Über den xenomoi Verlag
Klein aber fein. Seit 2001 im Dienste der Wissenschaft.
Mein Name ist Wolfgang Sohst; ich bin der Gründer des xenomoi Verlages. Als ich im Jahre 2001 nach einer längeren Zeit als selbständiger Unternehmensberater auf die Idee kam, einen wissenschaftlichen Verlag zu gründen, standen für mich drei Dinge im Vordergrund: Unabhängigkeit, inhaltlich und technische Qualität der von mir produzierten Bücher und ein relativ günstiger Preis.
Der xenomoi Verlag produziert vor allem Texte zweier Fachbereiche: Rechtswissenschaft (mit Schwerpunkt auf ausländischem Recht) und Philosophie. Bücher dieser Gebiete erreichen, abgesehen von den bekannten "Klassikern" der Philosophie, keine hohen Verkaufszahlen. Aus diesem Grunde werde viele gute philosophische Texte, vor allem zeitgenössische, entweder sehr teuer (sofern nicht subventioniert) oder überhaupt nicht über den regulären Buchhandel angeboten. Um diesem Problem zu begegnen, baute ich neben dem eigentlichen Verlag eine kleine, hochwertige Digitaldruckerei auf, die ausschließlich auf Bestellung produziert. Das bedeutet: Keine teuren, vorproduzierten Auflagen, sondern reines print on demand. In unserer kleinen, aber leistungsfähigen Druckerei und Buchbinderei werden folglich sämtliche Bücher, die Sie von uns beziehen, eigenhändig hergestellt.
Die Vorteile einer solchen Produktionsweise spüren Sie schon am Preis (sie sind in Anbetracht der Besonderheit der Texte relativ moderat), zweitens an der Materialqualität (unser Papier vergilbt nicht; unsere Buchdeckel sind hochwertig kaschiert; unsere Neuauflagen sind keine Faksimiles, sondern vollständig neu gesetzt) und drittens an der Textauswahl selbst: Mit den Büchern des xenomoi Verlages lässt sich in großen Verlagshäusern kein Geld verdienen. Das ist unsere Chance, und die nutzen wir mit Leidenschaft.
Gerne veröffentlichen wir auch Ihren eigenen rechtswissenschaftlichen oder philosophischen Text, z.B. Ihre Dissertation oder Habilitation. Bei uns zahlen Sie keinen Druckkostenvorschuss, sondern nehmen uns lediglich eine bestimmte Anzahl Bücher (je nach Produktionsaufwand zwischen 50 und 100 Stück) zum Sonderpreis von 50% des Ladenpreises ab. Mit diesen Exemplaren können Sie dann machen, was Sie möchten, z.B. sie an die Ihnen wichtigen Universitätsbibliotheken verschenken. Der Preis dieser Abnahme liegt selten über 1.000 EUR. Und dafür bekommen Sie nicht nur einfach Ihr gedrucktes Buch, sondern schon vorher den kompletten, professionellen Satz Ihres Textes und einen Druck auf feinem, alterbeständigem und lichtechtem Papier (wir drucken keine Word-Dateien auf Kopierpapier) mitsamt vierfarbigem, nylonkaschiertem Deckel nach eigenen Gestaltungsideen.
Den größten Vorteil einer solchen Zusammenarbeit sehen unsere Autoren aber in der Höhe des Ladenpreises. Während normale Dissertationsverlage neben dem ohnehin schon hohen vereinnahmten Druckkostenvorschuss meist noch einen so hohen Ladenpreis für Ihr Buch festsetzen, dass nicht einmal mehr die öffentlichen Bibliotheken bereit sind, das Buch anzuschaffen, bieten wir Ihr Buch in der Regel zu einem Preis zwischen 20 und 30 Euro an. In den "normalen" Dissertationsverlagen kommt es ferner häufig vor, dass nach Ablauf der Vorhaltefristen noch ein erheblicher Teil der Auflage unverkauft ist. Dann wird Ihnen angeboten, diese Restauflage "preisgünstig" zurückzukaufen oder sie makulieren, sprich: schreddern, zu lassen. Das ist dann das Ende Ihres Buches in der Öffentlichkeit. Wir halten dies für kein faires Geschäftsmodell. Es bringt den Autor um das, was ihm das Wichtigste ist: die Verbreitung seines Textes.
Deshalb die Idee des Digitaldrucks on demand, die Idee der anfänglichen Abnahme einer bestimmten Stückzahl statt des Druckkostenvorschusses und daran anschließend die Möglichkeit des niedrigen Ladenpreises. Wenn Sie dies für Ihre eigene Buchidee interessiert, sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Ihr
Wolfgang Sohst